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Ein faszinierendes Instrument

Der Körperbau unserer Katzen ist auf Grund seiner Beweglichkeit und Geschicklichkeit äußerst faszinierend. Trotz einer großen Artenvielfalt unterscheiden sich die heutigen Rassekatzen aber kaum von ihrem Urahn, der ägyptischen Falbkatze. Auch mit Ihren nadelscharfen Krallen kann die Katze die manchmal etwas grausam erscheinenden Fangspiele ausführen. An den Vorderpfoten lassen sich die Krallen in eine Hauttasche einziehen, um sie bei Abwehr oder zum Packen blitzschnell wieder auszufahren. Die Hinterpfoten sind nicht so flexibel. An ihnen können die Krallen weder ganz eingefahren, noch so schnell ausgefahren werden. Deshalb sind sie auch meistens abgenützter. Lassen Sie es aber nicht auf einen Versuch ankommen, denn beim Tierarzt oder in vermeintlich großer Gefahr setzen Katzen auch ihre Hinterkrallen mit großem Erfolg ein. Wesentlich sanfter ist der Rest der Pfoten. Eine Katze läuft anatomisch gesehen ausschließlich auf den Zehenspitzen. Diese sind an den Vorderpfoten fünf, an den Hinterpfoten vier. Den für Katzen so berühmten leisen Gang, der gerne zum Anschleichen benutzt wird, verdanken sie ihrer Elastizität und Beweglichkeit. Aber auch die Polsterung der Ballen dämpft jedes Geräusch. An den Pfotenballen sitzen die einzigen Schweißdrüsen, die Katzen besitzen.


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Deshalb können auch Katzen "Schweißfüße" haben. Der Katzenschwanz ist Stimmungsbarometer und Balancestange zugleich. Mit ihm können Katzen im Freien Fall die Ausrichtung ihres Körpers bestimmen, auf einem schmalen Grat ohne Absturz wandern oder den dünnsten Ast entlang balancieren. Wichtig ist er aber auch zur Kommunikation. So bedeutet ein aufgestellter Schwanz Freude und Zufriedenheit. Oft kann man eine Katze bei Heimkehr des Besitzers dabei beobachten, wie sie mit aufgestelltem Schwanz bei abgeknickter Spitze angerannt kommt. Dieses Verhalten ist einem aufgeregten "Hallo, endlich bist du da!" gleich bedeutend. Schwanzschlagen hingegen heißt das genaue Gegenteil, nämlich ärgerliche Erregung. Schlägt nur die Schwanzspitze aufgeregt hin und her, will die Katze ein "Mach bloß nicht weiter!" signalisieren. Zuckt der gesamte Schwanz, ist höchste Vorsicht geboten und ein Angriff mit den nadelscharfen Krallen nicht mehr weit.


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