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Katzenseuche (Feline Infektiöse Panleukopenie IPL)

Katzenseuche, auch Panleukopenie genannt, ist eine hochgradig ansteckende Viruserkrankung. Der Erreger, der von infizierten Katzen hauptsächlich mit dem Kot ausgeschieden wird, ist extrem widerstandsfähig (er ist resistent gegen viele Desinfektionsmittel!) und behält seine krankmachenden Eigenschaften unter Umständen jahrelang bei. Alle Körperflüssigkeiten einer erkrankten Katze enthalten die Viren, jeder erdenkliche Ansteckungsweg ist möglich. Jedoch selbst eine ausschließlich in der Wohnung gehaltene Katze ist gefährdet. Das Virus kann nämlich auch an Schuhen oder Bekleidung haftend "mit nach Hause gebracht werden".

Die Krankheit nimmt besonders bei Jungtieren oft einen rapiden, tödlichen Verlauf. Ein erster Hinweis sind plötzlicher Appetitmangel und Bewegungsunlust. Mit dem Auftreten von Fieber ,40 bis 41 Grad, verschlimmert sich der Zustand sehr schnell. Es kommt zu Erbrechen und schließlich Durchfall mit wässrig - blutigem Kot. Die Katze verliert dadurch sehr schnell grosse Mengen Flüssigkeit, sie leidet unter starkem Durst, ist aber in diesem Zustand bereits zu geschwächt, um noch selber zu trinken. Beim ersten Anzeichen von Katzenseuche ist sofortige tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Leider sind trotz eine Intensivtherapie vor allem Jungkatzen häufig nicht mehr zu retten. Genesene Katzen bleiben jedoch Virenträger und scheiden das Virus lange Zeit aus.

Das Virus wird über den Nasen- Rachenraum aufgenommen. Es vermehrt sich auf der Rachenschleimhaut. Schon am zweiten Tag befällt das Virus zahlreiche innere Organe (Thymus, Lymphknoten, Dünndarm, Kleinhirn) und macht dann dort entsprechende Symptome. Die Immunabwehr wird erheblich herabgesetzt. Bakterien, die normalerweise in jedem Organismus zu finden sind, machen nun Krankheitserscheinungen. Es kann zu einer "Blutvergiftung" (Sepsis) und zu Schockzuständen kommen. Dabei kann das Blut in den Gefäßen gerinnen. Die Schädigung des Dünndarms kann zu einer vollständigen Zerstörung der Darmschleimhaut führen, das dann als Folge Blutungen und das Eindringen von giftigen Substanzen in den Blutkreislauf hat. Hin und wieder tritt auch ein Nierenversagen auf. Ist die Darmschleimhaut schwer geschädigt, können Nährstoffe nicht mehr dem Körper zugeführt werden. Als Folge davon magern die Tiere stark ab. Wenn die Infektion während der Trächtigkeit auftritt, dann wird auch das Kleinhirn der Jungen geschädigt, es kommt zu bleibenden schweren Bewegungsstörungen. Die Jungen haben eine sehr kurze Lebenserwartung.

Eine sichere Diagnose stellt man, indem man den Kot auf die ausgeschiedenen Viren untersucht. Hinweise gibt auch eine gute Beschreibung der Symptome des Halters. Die Symptome der Katzenseuche sind aber sehr ähnlich jenen von Magen-Darmentzündungen, Vergiftungen (Rattengift), Wurmbefall, Fütterungsfehler, Salmonellen und Leukose. Oft bleibt nicht mehr viel Zeit, die Befunde der Kotuntersuchung abzuwarten!

Gegen Katzenseuche gibt es eine ::Impfungen ::, welche ihr Schnurrer vor dieser grausamen Krankheit schützt. Die Impfung muss jährlich aufgefrischt werden
 

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