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Pseudotollwut oder Aujeszkysche Krankheit

Die Pseudowut wird durch ein Herpesvirus ausgelöst, welches dem Herpesvirus des Menschen sehr ähnlich ist. Die Krankheit verläuft sehr akut mit Fieber und Störungen des ganzen Nervensystems. Das Virus bleibt wochenlang infektiös. Es kann alle Haustiere befallen, nur der Mensch ist resistent. Das Virus wird über Ratten und Schweine übertragen. Die Übertragung geschieht vor allem über Futteraufnahme, Bissverletzungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.

Über die in der Mundschleimhaut endenden Nerven gelangt das Virus direkt ins Gehirn und vermehrt sich dort im Nervengewebe. Es kommt zur Entzündung des Nervengewebes des Gehirns und dann zum Untergang der Nervenzellen. Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 9 Tage. Danach treten uncharakteristische Erscheinungsbilder auf: Wesensänderung, Müdigkeit, Neigung zum Verstecken, Fressunlust. Bei jungen Katzen tritt oft Erbrechen als einziges Symptom auf. Ständiges Lecken und Beissen des Fells weisen auf Juckreiz hin. Diese Symptome können aber auch fehlen. Danach kommt es zu Schluckbeschwerden, bedingt durch Lähmungen des Rachenraumes. Es kann auch zu Lähmungen der Kaumuskulatur und zu Zuckungen von Kopf und Gesichtsmuskeln. In der Regel tritt der Tod schon am ersten oder zweiten Tag nach Einsetzen der Symptome ein.

Die Diagnose lässt sich nur am toten Tier abklären. Das klinische Bild ähnelt der Tollwut, verläuft aber schneller und ohne Lähmung der Gliedmassen. Eine Behandlung der Krankheit gibt es nicht, sie verläuft immer tödlich. Ein Impfstoff steht nicht zur Verfügung. Man verhindert die Erkrankung, indem man an die Tiere kein Schweinefleisch verfüttert und einen Kontakt von Katze und Schwein vermeidet. Bei Freigängern besteht eine Infektionsgefahr, wenn die Katze Ratten als Beutetiere jagt, sie frisst oder Bissverletzungen davonträgt.

 

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